Vorne dran bei digitalen Messen mit 3D-Technologie: Deutschlands renommierte Wirtschaftszeitung, das Handelsblatt, hat über den Erfolg der digitalen Veranstaltungen von GLAESS Software & Automation auf der Plattform ToM – technology of meetings berichtet: „Die Vorteile virtueller Messen liegen auf der Hand“. Die nächste digitale Messe von GLAESS ist die „More Automation“ am Mittwoch 20. Mai.
Handelsblatt vom 6. Mai 2020, Rubrik: Virtuelle Revolution:
Wie der virtuelle Messebesuch mit 3D-Technik und Avataren möglich wird
„Am virtuellen Messestand von Siemens präsentierte Dehm Besuchern Produkte am drehbaren 3D-Modell. Was den Vertriebsmann besonders freute: „Ich konnte spontan alle unsere Produkte im Intranet zeigen. Auf einer echten Messe ist technisch oft begrenzt, was man präsentieren kann.“ Auf einem virtuellen Whiteboard entwarf der Siemensianer mit Kunden Geschäfte. Bei Bedarf zog er sich mit ihnen in einen geschützten Audiobereich zurück. Vertrauliche Gespräche führte Dehm allerdings lieber im Anschluss per Videochat.
Seinen Messe-Avatar konnte er wie beim Computerspiel Sims ausstatten. Dehm wählte braune Haare sowie Krawatte in Siemens-Petrol. Sein Avatar konnte Emotionen zeigen, lächeln, traurig schauen und winken. Es gab sogar eine virtuelle After-Work-Party, auf der man den Tag in ungezwungener Atmosphäre ausklingen lassen konnte, berichtet der Vertriebsmann. Sein Fazit: „Die virtuelle Messe fühlte sich erstaunlich echt an – nur, dass mir am Abend nicht die Beine wehtaten. Denn ich saß ja mit Headset am PC.“
Die virtuelle Testmesse war von Gläss Software & Automation aus Weingarten bei Ravensburg organisiert worden. „Seit einem Jahr bieten wir unser Konzept für digitale Messen an, aber der Funke sprang bisher nicht über“, sagt Geschäftsführer Frank Gläss. „Das hat sich mit Corona schlagartig geändert.“ Am 20. Mai startet nun eine echte digitale Messe für industrielle Automatisierung mit 40 Ausstellern und 900 Besuchern.“