Retrofit von Bestandsanlagen
Henry AAS
Die Henry Asset Administration Shell (AAS) wird sowohl für Windows- als auch für Linux-Plattformen entwickelt. Zum Einsatz kommt die AAS auf einer Vielzahl von vorhandenen Kleinstcomputer und Industrie-PCs. Die Tests auf diversen Kleinrechnern verlaufen in enger Zusammenarbeit mit Beckhoff und Siemens. Die Kommunikation zwischen den einzelnen Komponenten erfolgt über OPC-UA.
Maschinenkommunikation
Entwicklung der Kernfunktionalität zur Kommunikation mit den Maschinen und Anlagen Die Kommunikation erfolgt über OPC-UA. Das Basis-Informationsmodell ist die OPC-UA für Devices Companion Specification. Besonders ältere OPC-UA-Server, mit niedriger Verschlüsselung machten den neueren OPC-UA-Client-Implementierungen Probleme
Data Access
Der Datenzugriff erfolgt über die OPC-UA-Companion Specification. Aktuell stehen sehr wenige Companion Specifications zur Verfügung. Grundlage bilden die Release-Candidates der Spezifikationen für Robotik und Industrielle Bildverarbeitung, um hier einen „vollautomatischen“ Datenzugriff zu implementieren.
Historical Access
Entwicklung der Funktionalität zum Zugriff auf gespeicherte Maschinendaten. Daten werden mit einem URL-Link auf einem externen Rechner gespeichert und gesichert. „Historical Access“ benötigt einen eigenständiger OPC-UA-Server. Eine Kombination mit „Data-Access“ ist nicht möglich.
Services
Definition des lokalen Adressraummodell und der Dienste, die auf dem Adressmodell arbeiten. Die Dienste werden auf die implementierten Kommunikationstechnologien. Die OPC-UA-CS for Devices wurde erweitert und jede Komponente mit Methoden versehen.
Sicherheit
Implementierung der Client-seitigen Funktionen zur Absicherung der Kommunikation und zur Kommunikation mit der PKI-Infrastruktur. Da oft Zugriffe ohne vertrauenswürdige Zertifikate erlaubt sind, kommen zertifikatsbezogenen Zugriffe für die Berechtigung für das Lesen und Schreiben von Variablen und Methoden zum Einsatz.
Generische Treiber
Implementierung von generischen Treibern zur Integration von „Brown-Field“-Anlagen. Es gibt die unterschiedlichsten Kommunikations-Schnittstellen, wie RS232, RS485, Modbus-TCP. SIEMENS verwendet das Protokoll RFC1006. Dafür wurde ein Treiber selbst entwickelt, um auf den Adressbereich zuzugreifen und deren Datenbereiche auszulesen.